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Schneider, Das Raum-Zeit-Problem bei Kant und Einstein.

Schneider, Das Raum-Zeit-Problem bei Kant und Einstein.

Frauen in der Wissenschaft – Schneider, Ilse: Das Raum-Zeit-Problem bei Kant und Einstein. Berlin, Springer, 1921. 75 S. Unbeschnittene Original-Broschur (stockfleckig und etwas bestoßen). Buchblock mäßig stockfleckig.

Ilse Schneider (25.04.1891 – 06.02.1990) war eine deutsche Physikerin. Sie begann ihr Studium der Philosophie und Physik 1909 und führte dieses mit Unterbrechung durch den Ersten Weltkrieg bis 1920 fort. Während dieser Zeit konnte sie Vorlesungen von Albert Einstein und Max Planck besuchen. Ihre Dissertation mit dem Titel „Die Beziehungen der Einsteinschen Relativitätstheorie zur Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Kantischen Lehre“ erhielt ein lobendes Prädikat, angeregt durch beide Gutachter ihrer Arbeit, den Philosophen Alois Riehl und den Physiker Max von Laue, der ein Freund und Kollege Albert Einsteins war. Ein Jahr später erschien Schneiders Dissertation im Springer-Verlag.
1922 heiratete Schneider den Ingenieur Hans Rosenthal und bekam eine Tochter. Bis 1933 publizierte sie weiterhin wissenschaftliche Arbeiten. Erst 1938 floh sie mit ihrer Familie nach Australien und ließ sich kurz darauf in Sydney nieder, wo sie an der Universität von Sydney eine Anstellung fand.

Quellen:
Denz, Cornelia; Annette Vogt, Einsteins Kolleginnen – Physikerinnen gestern & heute. Kompetenzzentrum Technik-Diversity Chancengleichheit e.V., Bielefeld 2005. S. 10-12.
Encyclopedia of Australian Science http://www.eoas.info/biogs/P003165b.htm (13.03.2019).

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