Butenandt, Das Werk eines Lebens.
Butenandt, Das Werk eines Lebens.
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Butenandt, Adolf: Das Werk eines Lebens. Wissenschaftliche Arbeiten. Hrsg. von der Max-Planck-Gesellschaft. 2 Bde. (in 4). Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1981. Lex.-8°. 2 Front., zahlr. Textabb. OLwd. mit farb. RSch. (teils im oberen Schnitt angestaubt). Versand aus Deutschland / We dispatch from Germany via Air Mail. Einband bestoßen, daher Mängelexemplar gestempelt, sonst sehr guter Zustand. Imperfect copy due to slightly bumped cover, apart from this in very good condition. Stamped. Aus dem Geleitwort: ‚Aus Anlaß des 75. Geburtstages von Adolf F. J. Butenandt am 24. März 1978 wurden seine wissenschaftlichen Arbeiten, seine Ansprachen und Aufsätze gesammelt. Sie geben einen bleibenden Eindruck von seinem Wirken als Forscher und Wissenschaftspolitiker.‘ – A. Butenandt (1903-95) nahm 1933 den Ruf auf das nach der Emeritierung von Alfred Wohl an der TH Danzig freigewordene Ordinariat für organische Chemie an. ‚Die Danziger Arbeiten – meist über Steroidhormone – erreichten in der Isolierung des Corpus-luteum-Hormons einen Höhepunkt. Theoretische Überlegungen zur Biosynthese der Steroidhormone aus dem chemisch verwandten Cholesterin wurden erstmals formuliert‘ (DBE II, 257). 1936 wurde B. Direktor des Kaiser Wilhelm-Instituts für Biochemie in Berlin-Dahlem. Er gründete zusammen mit Fritz v. Wettstein und Alfred Kühn eine Arbeitsgruppe für Virusforschung, ‚in der sehr schnell grundlegende virus- und molekularbiologische Erfolge erzielt werden konnten, die in Deutschland einzigartig waren. 1939 wurde B. der Nobelpreis für Chemie verliehen‘ (DBE). Nach dem Kriege arbeitete er in Tübingen über Probleme der Biochemie der Insekten und der Krebskrankheiten. 1956 wurde er Direktor des Max-Planck-Instituts für Biochemie in München. Dort ‚gelang nach zwanzigjähriger Arbeit die erstmalige Darstellung eines Sexualpheromons‘ (DBE). – Das Gesamtwerk umfaßt etwa 3800 S. – Vorsatz von Bd. I/1 mit hs. Besitzvermerk.
Unser Preis: EUR 140,-- |