Siebold, Geburtshülfliche Briefe.
Siebold, Geburtshülfliche Briefe.
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Siebold, Eduard Caspar Jacob von: Geburtshülfliche Briefe. Braunschweig, F. Vieweg, 1862. XIV, 214 S. Halbleinenband der Zeit (gering berieben). Mit Abb. d. Verfassers und Besitzerstempel des bekannten Leipziger Medizinhistorikers Erich Ebstein auf Vorsatz. Etwas gebräunt und stockfleckig. Erste Ausgabe. – Waller 8920. – Eduard Caspar Jakob von Siebold aus der Würzburger Ärztefamilie (1801-61), Sohn des Adam Elias v. S., promovierte 1826 in Berlin, war hier Assistent an der Univ.-Entbindungsanstalt seines Vaters und Privatdozent, seit 1829 Prof. der Geburtshilfe in Marburg, ab 1833 in Göttingen. Durch seine ‚klassische Bildung, die ihn weit über seine Zeitgenossen stellte und ihren Ausfluß in seiner großen literarisch-historischen Tätigkeit fand‘, sicherte er sich den Ehrenplatz eines medizinischen Klassikers. (Vgl. H./H.). Hierzu gehört auch besonders sein vorliegendes Werk, das man als seinen ‚Schwanengesang‘ bezeichnet, eine Autobiographie, aus der sich sein edler Charakter und die tiefe Gelehrsamkeit am besten beurteilen läßt.
Unser Preis: EUR 240,-- |