Stark, Johannes: Elektrische Spektralanalyse chemischer Atome. Leipzig, S. Hirzel, 1914. 4 Taf., 19 Textabb., VIII, 138 S. Bibl.-Hlwd. mit RTit. (fleckig, berieben und bestoßen).

Stark erweiterte Ausführung von Vorträgen, die der Autor an den Universitäten Leiden und Utrecht gehalten hatte. – Poggendorff V, 1196. – J. Stark (1874-1957) ’fand 1905 einen Doppler-Effekt bei den von Goldstein entdeckten Kanalstrahlen. 1913 zeigte er, daß ein starkes elektrisches Feld eine Aufspaltung der Spektrallinien bewirkt. Dieses Erscheinungsbild steht in Analogie zu dem von Zeeman entdeckten Effekt eines magnetischen Feldes. Die Erklärung für den ‚Starkeffekt‘ konnte aber erst die Quantenmechanik liefern. Für seine Arbeit erhielt Stark 1919 den Nobelpreis für Physik’ (Asimov, Biogr. Enzyklopädie 794). – Exlibris. Titel mit Bibl.-Stempel.

• Kategorie: Alte Naturwissenschaften
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