Jüngken, Die Lehre von den Augenkrankheiten.
Jüngken, Die Lehre von den Augenkrankheiten.
Jüngken, Johann Christian: Die Lehre von den Augenkrankheiten. Ein Handbuch zum Gebrauche bei Vorlesungen und zum Selbstunterrichte für angehende Aerzte. 3. Aufl. Berlin, A. Förstner, 1842. Gr.-8°. 1 diagnostische Tab. der Augenentzündungen auf 4 Faltbl., XX, 704 S. Halblederband der Zeit (berieben und Ecken bestossen). Bibliotheksstempel auf Titel und Vorsatz, diese auch etwas leimschattig. Anfangs leicht gebräunt und vereinzelt gering stockfleckig, sonst innen tadellos erhalten. Lesky 343; Engelmann 288; Hirschberg § 487, S. 59; Hirsch/H. III, 464. – Joh. Christian Jüngken (1793 – 1875), Schüler von Langenbeck und Himly, Assistent in Berlin an der Klinik Carl Ferd. Graefes und später Lehrer von dessen Sohn Albrecht v. Graefe, war seit 1828 Leiter der neugegründeten Klinik für Augenkrankheiten am Charité-Krankenhaus, der er 40 Jahre vorstand. Der Prof. der Chirurgie und Augenheilkunde leitete seit 1841 auch als Nachfolger Rusts die chirug. Klinik an der Charité. ‘Als Augenarzt war J. viele Jahre hindurch für den Norden Deutschlands die berühmteste Persönlichkeit’ (H./H.).
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