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Frank, De Curandis Hominum Morbis. Epitome, juxta ejus praelectiones in clinico

Frank, De Curandis Hominum Morbis. Epitome, juxta ejus praelectiones in clinico

Frank, Johann Peter: De Curandis Hominum Morbis. Epitome, juxta ejus praelectiones in clinico Vindobonensi habitas a nonnullis suorum auditorum continuata. Liber Septimus (Siebtes Buch): De Neurosibus, Pars I und II. 2. Aufl. 2 Teile in 2 Bänden. Wien, Alois Doll, 1821. (2 Bl.), 244 S. – (2 Bl.), S. 245-439 (1). Unaufgeschnittene Interimsbroschuren der Zeit (Vorderfalze eingerissen, Rücken etwas rissig). Stellenweise geringfügig fleckig. Sonst in schöner Erhaltung.

Der deutsche Arzt Johann Peter Frank (1745 – 1821) gilt als Begründer der öffentlichen Hygiene und eines sozialmedizinisch geprägten Gesundheitsdienstes. Frank war Leibarzt des badischen Markgrafen in Baden-Baden und Rastatt (1769-72), des Fürstbischofs von Speyer in Bruchsal (1772-84) sowie des russischen Zaren Alexander I. am Hof in Sankt Petersburg (1807-1808). „De curandis hominum morbis epitome“ ist Franks berühmter Beitrag zur Therapie, ein Standardwerk bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. – „F. gehört unstreitig zu den hervorragendsten Aerzten aller Zeiten. Alle seine Vorzüge finden sich in seinem medicinischen Hauptwerke, der ‚Epitome‘ vereinigt, die ein unstreitig classisches Werk nach Inhalt und Form, noch jetzt die Aufmerksamkeit der Aerzte in Anspruch zu nehmen berechtigt ist“ (Hirsch).

Unser Preis: EUR 34,--