Gaub, Commentaria in institutiones pathologiae medicinalis autore Hier. David. G…
Gaub, Commentaria in institutiones pathologiae medicinalis autore Hier. David. G
Gaub, Hieronymus David; Dejean, Ferdinand: Commentaria in institutiones pathologiae medicinalis autore Hier. David. Gaubio, collecta, digesta à Ferdinando Dejean. 4 Teile in 3 Bänden. Wien, R. Graeffer (Band III A. Blumauer), 1792-94. 4 gest. Titelvignetten, 509, (3) S., 5 Tab. auf 3 Faltbl. – (4 Bl.), 517, (3) S., IV S. Tab. auf 2 Faltbl. – 448 S., (2 Bl. Zwischentitel und Praefatio zu Band III, 2. Teil), S. 449-860 S., (2 Bl.), XIII S. Tab. auf 7 Faltbl. Halblederbände der Zeit mit je zwei Rückenschildern und reicher Rückenvergoldung (leicht berieben und bestoßen, Kapitale mit kleinen Beschädigungen und leichtem Wurmfraß). Vordere fliegende Blätter verso jeweils mit Namenszug von alter Hand, bei Band I mit längerer Anmerkung. Hinteres fliegendes Blatt bei Band I mit ausgeschnittener Fehlstelle. Sonst sehr schöne, nahezu fleckenfreie Exemplare. Einzige, latein. Ausg., übers. von. Chri. G. Gruner. – Lesky, S. 161; Ersch/Puchelt 1669a; Engelmann, Bibl. med.-chir. 5. Aufl. 1838, S. 95 und 139; bei SGC II: IV, 92 (Dejean) nur Verweis auf Gaubius, dort jedoch nicht in SGC I-III; Hirsch/H. II, 204. – Ferdinand Dejean aus Bonn (1728-97) war u.a. Arzt in den indischen Kolonien. Er promovierte 1773 in Leiden und ließ sich 1790 in Wien nieder. – Hieronymus David Gaub(ius) aus Heidelberg (1705-80), Schüler und Freund von Boerhaave, lehrte in Leiden seit 1731 Chemie und seit 1734 Medizin. 1775 war er Rektor der Universität. Seine berühmten „Institutiones“ von 1758, die viele Auag. und Übers. erlebten, beweisen seinen Rang als Physiologen und Mediziner, nachdem ihn schon 1739 sein klassisches Werk über Verschreibungen von Medikamenten als Iatrochemiker berühmt gemacht hatte. (Vgl. H./H. II, 696).
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