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Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Anon.

Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Anon.

Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Fürst Alexander Leopold Franz Emmerich: Anon. :Noch andere Ansichten von den Heilungen des Fürsten Alexander von Hohenlohe. Gleichfalls von einem katholischen Doktor und Professor der Theologie. O. O. und Dr., 1821. 30 S. – Angebunden: Friederich, G.(Hrsg.): Über Wunderglauben und Wundersucht. Worte evangelischer Überzeugung aus dem Herzen eines Hessischen Geistlichen. Frankfurt a. M., F. Boselli, 1821. 32 S. – Ammon, C. F.: Die neue Wundersucht, evangelisch in zwei Predigten beleuchtet von dem Oberhofprediger. Dresden, Arnoldi, 1821. VI, 42 S. – anon.: Das Mährchen vom Wunder oder merkwürdige Abentheuer des Fürsten Alexander…als Beitrag zu der Kunst, andere mit sehenden Augen blind zu machen. Von einem nicht blinden Arzte als Augenzeuge. Darmstadt, J. W. Heyer, 1821. VI, 50 S. Pp. d. Zt. (berieben und bestoßen).

Am Schluß beigefügt: v. Hornthal: Darstellung der Ereignisse bei den vom Herrn Fürsten von Hohenlohe zu Bamberg unternommenen Heil-Versuchen, wie sie sich in Wahrheit zutrugen. O. O. u. Dr., 1822. 70 S. – Der katholische Geistliche Alexander von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (1794- 1849), schon im Elternhaus eingenommen für die Heilmethoden J. J. Gaßners, die in Exorzismus und Gesundbeten bestanden, führte ‚Wunderkuren‘ durch, die ihm alsbald zahllose Hilfesuchende zutrieben. Seine Suggestionstherapie, bei der Gebete an die Stelle der Verbalsuggestion traten, brachten auch kirchliche Würdenträger, unter Papst Pius VII, gegen ihn auf (vgl. ADB XII, 683 f. und NDB IX, 486 f.). – Vorliegender Sammelband enthält Verteidigungsschriften und kritische Beiträge. – Jeder Teil mit eigenem Titel, jeweils alt gestempelt ‚Harmonie zu Bamberg‘, Titel zu 1) auch verso gestempelt. Durchgehend etwas gebräunt bzw. braunfleckig. Alte handschriftl. Bibl.-Signaturen.

Unser Preis: EUR 220,--