Gaubius, Institutiones pathologiae medicinalis.
Gaubius, Institutiones pathologiae medicinalis.
Gaubius, Hieronymus Davides: Institutiones pathologiae medicinalis. Editio tertia. Leiden, S. und J. Luchtmans, 1781. (12 Bl.), 574 (recte 544) S. Hldr. d. Zt. mit RSch. (stärker berieben und bestoßen). Innen sehr sauber und sehr gut erhalten. Zu Beginn im Bug unten kleine Wurmgänge. Erste posthum erschienene Leidener Ausgabe. – Blake 168; vgl. Hirsch/H. II, 697. – Mustergültige Arbeit des vielseitig entwickelten Gelehrten, in der er sich als tüchtiger Physiologe und Mediziner zeigt und alle Erscheinungen des kranken Lebens auf eine der physiologischen Kenntnis seines Zeitalters vollkommen entsprechende Weise zu erklären versucht hat (vgl. H./H.). – Der Verfasser (1705-1780) promovierte 1725 bei Boerhaave in Leiden, ging daraufhin nach Paris, etablierte sich 1726 in Deventer, von 1727 bis 1731 wirkte er in Amsterdam, sodann die Ernennung zum Lector chemiae in Leiden, 1734 Prof. ord. med. Seine Lehrtätigkeit beendete er 1775. Auch als Chemiker machte er sich einen Namen und aus seiner großen Vorliebe für die oranische Chemie erhellt, daß er die Verwandtschaft von Chemie und Medizin stets im Auge behalten hat (vgl. H./H.).
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